FanEdition 15
Die Telepathin

von Christina Hacker

2238 – Die USO hat sich als galaktische Feuerwehr in der Milchstraße etabliert. Atlan und seine Spezialisten setzen alles daran, Verbrechern und Halunken das Handwerk zu legen. Seit einiger Zeit geht die USO Berichten nach, die auf Entführungen schließen lassen, deren Opfer ausschließlich Frauen sind. Man vermutet dahinter eine Springersippe, die sich auf Sklavenhandel spezialisiert hat.

Anne Sloane stellt sich als Lockvogel zur Verfügung und wird auch prompt entführt. Es gelingt ihr, Kontakt zur USO herzustellen und die Position und den Kurs des Springerschiffs an die Einsatzzentrale weiterzuleiten.

Das Schiff mit den entführten Frauen an Bord wird von der USO und dem Flaggschiff der Solaren Flotte aufgegriffen. Unter den befreiten Frauen befindet sich auch eine schöne Außerirdische. Was keiner ahnt: Sie gehört einem alten Volk an, deren Paragaben verheerende Wirkung auf normale Menschen haben. Sehr schnell finden sich Großadministrator Perry Rhodan und Lordadmiral Atlan in einer katastrophalen Lage wieder, die zu einer echten Herausforderung für ihre Persönlichkeiten wird. Am Ende steht eine ganze Zivilisation vor dem Untergang.

Christina Hacker - Jahrgang 1974, geboren und aufgewachsen in Saalfeld/Thüringen, hat sie zunächst Mediendesignerin gelernt, anschließend folgte ein Studium der Elektrotechnik in der Fachrichtung Medientechnik. Nach einem kurzen Abstecher nach New York City arbeitet sie seit 2003 in München als freiberufliche Ingenieurin und beschäftigt sich mit Licht- und Farbmessung. Seit 2010 ist sie verheiratet und lebt mit ihrem Mann in Südostoberbayern.

Christina schreibt bereits seit dem Abitur Fanfiction-Stories und Artikel für Star-Trek-Fanzines. »Die Telepathin« ist ihr erster Beitrag zum Perry Rhodan Universum.

Über ihren Roman sagt sie selbst: »›Sex sells! Nur nicht bei Perry Rhodan!‹ Als ich die Worte von Robert Vogel in diesem Jahr auf der FedCon gehört habe, wollte ich das Gegenteil beweisen. Ganz so schlimm ist es dann doch nicht geworden, aber nachdem ich die ersten zwanzig Silberbände gelesen habe, hat es mich einfach gereizt, eine Geschichte über den Umgang der Solaren Flotte mit Frauen zu schreiben. Ich weiß, dass ich damit wahrscheinlich eine empfindliche Stelle treffe, aber man sollte die Geschichte einfach mit einem Augenzwinkern sehen.«

Mehr über die Autorin auf ihrem Blog: www.christina-hacker.de

Eine Rezension zum Roman gibt es bei Robots and Dragons.

(11/2014)

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